Ist mehr Bewegung wirklich besser? Neue Forschung sagt: Nicht immer

Wir alle haben den Rat gehört:
Mehr Sport für ein längeres Leben. Aber was, wenn mehr Training im Fitnessstudio oder stundenlanges intensives Training nicht das Geheimnis eines langen Lebens sind?

Eine überraschende neue Studie der Universität Jyväskylä in Finnland legt nahe
Mehr Bewegung bedeutet nicht unbedingt, dass Sie länger leben – im Gegenteil, es könnte sogar den gegenteiligen Effekt haben.

Die 30-jährige Studie, die für Aufsehen sorgte

Die Forscher begleiteten 22.750 Zwillinge, die vor 1958 geboren wurden, über einen Zeitraum von 30 Jahren. Diese Teilnehmer wurden je nach Aktivität in vier Kategorien eingeteilt: sitzend, mäßig aktiv, aktiv und sehr aktiv.

Und hier ist der Clou:
Die Gruppe der sitzenden und mäßig aktiven Personen hatte ein um 7 % geringeres Sterberisiko . Aber die sehr aktiven Personen? Sie lebten nicht länger – und in einigen Fällen verschwanden die Vorteile mit der Zeit sogar.

Dies widerspricht vielen seit langem bestehenden Annahmen über den Zusammenhang zwischen anstrengender Aktivität und der Gesundheitsspanne.

Auch die Empfehlungen der WHO waren kein Allheilmittel

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt derzeit:

• 150–300 Minuten moderate Bewegung oder
• 75–150 Minuten anstrengende Bewegung pro Woche.

Allerdings ergab die Studie auch, dass Menschen, die diese Richtlinien befolgten, kein längeres Leben führten.
Dies führt zu der Frage: Übertrainieren wir im Namen der Gesundheit?

Die Gene sind nicht schuld

Einer der faszinierendsten Aspekte der Studie ist, dass viele eineiige Zwillinge – mit demselben genetischen Profil – sehr unterschiedliche Lebensstile hatten.
Einer war vielleicht Läufer, der andere eher bewegungsarm. Dennoch erreichten beide eine ähnliche Lebenserwartung. Selbst bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung zu Herzerkrankungen war Bewegung langfristig nicht unbedingt schützend.

Was ist mit dem biologischen Alter?

Hier wird es interessant. Die Forscher entdeckten eine U-förmige Kurve hinsichtlich der Auswirkung von Bewegung auf das biologische Alter.

Zusamenfassend:

• Zu wenig Bewegung? Negative Auswirkungen.
• Zu viel Sport? Auch ein negativer Effekt.

Wo liegt also der Sweet Spot? Mäßigung.

Es stellt sich heraus, dass Lebensstilfaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum beim Altern eine größere Rolle spielen als ein moderates Aktivitätsniveau. Wer zu wenig oder zu viel Sport trieb, neigte eher dazu, zu rauchen oder übermäßig zu trinken.

Was sollten wir stattdessen tun?

Wie bei den meisten Dingen im Leben ist Ausgewogenheit entscheidend.

Hier sind einige Erkenntnisse aus der Forschung und wie sie mit dem ganzheitlichen Lebensstil zusammenhängen, den wir bei True Organic of Sweden lieben:

• Bewegen Sie sich täglich sanft – Ob ein flotter Spaziergang mit Ihrem Hund, Yoga oder eine Radtour durch den Park, finden Sie Wege, aktiv zu bleiben, ohne sich zu überanstrengen.
• Pflegen Sie Ihren Körper – Was Sie auf Ihre Haut auftragen, ist genauso wichtig wie das, was Sie in Ihren Körper geben. Unterstützen Sie Ihr Wohlbefinden mit unserem Face It Serum, angereichert mit Chiasamenöl, einem starken entzündungshemmenden Mittel.
• Unterstützen Sie die natürliche Alterung – Die regelmäßige Verwendung sauberer, organischer Hautpflegeprodukte wie unseres Balsams „All You Need Is Me“ kann dazu beitragen, dass Ihre Haut zu jeder Jahreszeit weich, widerstandsfähig und strahlend bleibt.
• Reduzieren Sie Giftstoffe – Rauchen, Alkohol und synthetische Chemikalien (auch in Körperpflegeprodukten) können die biologische Alterung beschleunigen. Steigen Sie auf natürliche Deodorants wie Undercover Agent um und genießen Sie einen saubereren, sanfteren Lebensstil.

Letzter Gedanke

Bei einem langen Leben geht es nicht darum, mehr zu tun – es geht darum, das Richtige für den Körper zu tun. Verfolgen Sie kein extremes Training in der Hoffnung auf ewige Jugend. Pflegen Sie stattdessen eine Routine, die auf Ausgeglichenheit, Freude und einem ökologischen Lebensstil basiert.